WARUM ICH SCHREIBE. HEUTE, WIE DAMALS.

Manchmal führt uns das, was wir am meisten lieben, auch an unsere Grenzen.
So war es, als ich mein erstes Buch schrieb: Das Interview deines Lebens.

Es war kein leichtes Unterfangen – und genau das machte es so wertvoll.
Ich bin bis heute dankbar für die Menschen, die sich meinen Fragen geöffnet haben.
Die bereit waren, ehrlich zu erzählen – ohne Glanz, ohne Fassade.

Ich habe dieses Buch geschrieben, weil mich die Fragen selbst verändert haben.
Weil sie mich gezwungen haben, genauer hinzuschauen –
bei mir, bei anderen, beim Leben.

Selbstreflexion ist nicht bequem.
Aber sie bringt uns weiter als jedes Ausweichen.

Über Selbstreflexion und den Mut hinzusehen

Ich glaube, die wichtigen Fragen suchen sich uns selbst aus.
Sie klopfen so lange an, bis wir den Mut finden, sie zu stellen.

Schreiben hilft mir dabei, stehenzubleiben und zu lauschen.
Es schenkt mir einen Raum, in dem ich wahrnehmen kann,
was wirklich in mir vorgeht – jenseits der Stimmen von außen.

Selbstreflexion bedeutet, den eigenen Gedanken zu begegnen,
ohne sie sofort zu bewerten.
Es ist kein angenehmer, aber ein ehrlicher Weg –
und genau das macht ihn heilsam.

Worte als Brücke zu uns selbst

Heute schreibe ich noch immer – nur anders.
In meinen Mind Moments, in kleinen Texten, in Gesprächen mit Menschen,
die sich selbst wieder finden wollen.

Ich schreibe,
weil Worte Brücken bauen, wo sonst Schweigen bleibt.
Weil sie Räume öffnen, in denen Nähe möglich wird –
zu uns selbst und zueinander.

Vielleicht liest irgendwann jemand meine Zeilen
und denkt: Das fühle ich auch.
Dann hat es sich gelohnt.

P.S. Mein Buch Das Interview deines Lebens findest du hier.

Deine
Charlotta

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